Gemeinsam mit Armin Bengel wird Moritz Hübner den SCGB in der Saison 20/21 trainieren
Nach 6 Jahren kehrt Moritz Hübner zum SC Gutach-Bleibach zurück. In dieser Zeit spielte Moritz beim FC Emmendingen und bei der SG Simonswald/Obersimonswald. Davon 1,5 Jahre als spielender Co-Trainer beim Bezirksligisten.
Gemeinsam mit Armin Bengel wird Moritz Hübner die 1. Mannschaft des SCGB trainieren. Wie auch in der laufenden Saison wird Armin der Coach an der Linie sein, Moritz Hübner wird in der kommenden Runde auf dem Platz als Spieler fungieren.
„Wir sind mit der Arbeit von Armin Bengel sehr zufrieden. Auch unser aktueller Co-Trainer Raphael Schlampp macht einen super Job. Da bei Raphael eine berufliche Veränderung ansteht, haben wir uns dazu entschieden, Armin Bengel einen neuen Partner zur Seite zu stellen. Natürlich hoffen wir, dass uns Raphael im Rahmen seiner beruflichen Möglichkeiten als Spieler erhalten bleibt.
Dass wir unseren ehemaligen Spieler Moritz Hübner für unser Trainerteam gewinnen konnten, freut uns sehr.“
Michael Baumer, für das Vorstandsteam Daniel Becherer, Dominik Wehrle-Widmann, Michael Baumer.
Moritz, was waren die Gründe für die Entscheidung, Trainer beim SCGB zu werden?
Gutach ist mein Heimatverein, bei dem ich vor allem in meinen beiden ersten aktiven Jahren mit dem Aufstieg in die Bezirksliga und im darauffolgenden Jahr dem Einzug ins Bezirkspokalfinale eine außergewöhnliche Zeit hatte. An diese Momente denkt man natürlich immer wieder gerne zurück und man bleibt mit dem Verein verbunden.
Als der Verein mich kontaktierte und mir die Aufgabe, mit Armin zusammen die sportliche Hauptverantwortung zu übernehmen, angeboten hat, hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass man die sportlichen Vorstellungen teilt und sich einig ist, in welche Richtung es in den nächsten Jahren für den Verein gehen soll.
In Gutach läuft vieles schon sehr gut. Die Infrastruktur mit dem neuen Kunst- und dem guten Rasenplatz, die beide direkt neben einander liegen, ist prima.
Der Verein ist gut strukturiert mit klaren Aufgabenverteilungen, das Vereinsleben mit einem großartigen Clubheim ist intakt.
Auch die gemeinsame Jugendarbeit mit der JSG Simonswald bringt immer wieder das ein oder andere vielversprechende Talent in den Aktivbereich.
Gemeinsam mit Armin und der sportlichen Leitung erhoffe ich mir auch den ein oder anderen „Gutacher“ wieder zurückzuholen und von unseren Zielen zu überzeugen.
Der SCGB hat ein klares sportliches Ziel. Wie wichtig war dies für Dich?
Es war einer der Hauptgründe für meine Zusage. Der Verein hat klare Vorstellungen und ist auch bereit in die sportliche Abteilung und besonders in die erste Mannschaft, zu investieren.
Ich wollte unbedingt zu einem Verein der sportlich vorankommen und was bewegen will.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich immer den maximalen Erfolg möchte und bereit bin, andere Dinge dafür unterzuordnen. Maximaler Erfolg ist aber nur möglich, wenn alle Personen in der Verantwortung die gleichen Ziele haben und jeder an einem Strang zieht.
Und ich habe genau das Gefühl, dass das hier so ist.
Moritz, Du bist seit Oktober ohne Verein. Wie sieht Deine Zeit bis zum Start der neuen Runde aus?
Nach meiner Trennung von der SG Simonswald habe ich schon recht zeitnah durch den guten Kontakt zu Marco Dufner die Möglichkeit bekommen, mich bei der SF Elzach-Yach fit zu halten.
Zu dieser bin ich dann auch in der Winterpause gewechselt. Ich habe mich in den letzten Monaten dort sehr wohl gefühlt und einen Großteil der Mannschaft kenne ich noch aus meiner früheren Zeit als ich noch für Elzach gespielt habe.
Aus privaten Gründen war es bis zuletzt noch unklar, ob ich regelmäßig am Trainingsbetrieb teilnehmen kann, konnte jetzt aber mit dem Verein eine Lösung finden und stehe ab sofort in der Rückrunde zur Verfügung.
Ich freue mich riesig über diese sportliche Herausforderung in einem super Team.
Wie stellst Du Dir Deine Rückkehr zum SCGB vor?
Ich sehe meine Hauptaufgabe natürlich auf dem Fußballplatz und werde alles dafür tun, um die Erwartungen im Verein zu erfüllen. Ich hoffe mit meiner Erfahrung gerade junge Spieler zu führen und eine gewisse Ordnung in das Spiel zu bekommen.
Des Weiteren freue ich mich auf die Zusammenarbeit und Aufgaben außerhalb des Platzes mit Armin und werden versuchen den Verein bestmöglich auf den Sportplätzen zu vertreten.
Armin, was fehlt dem SCGB noch, um ganz vorne mitzuspielen?
Um ganz vorne mitspielen zu können benötigen wir vor allen Dingen Konstanz. Unsere Leistungen in der Vorrunde reichen von sehr gut bis zu, um es mit den Worten eines Zuschauers zu nennen, „Arbeitsverweigerung“. Es reicht nicht, dass wir in einem Spiel an unser Maximum gehen und am kommenden Spieltag dann damit zufrieden sind.
Ebenfalls benötigen wir die ein oder andere Qualitative Verstärkung, um zusammen mit dem aktuellen guten Kader und den jungen hungrigen Spielern, die aus der A-Jugend zu uns kommen ganz oben angreifen zu können. Natürlich müssen wir zusehen, dass wir top fit in die Saison starten, von größeren Verletzungen verschont bleiben und ganz am Schluss dann auch das gewisse Quäntchen Glück auf unserer Seite ist, wenn wir es benötigen.
Wir arbeiten alle daran, diese Dinge zu erfüllen und ich persönlich freue mich jetzt schon mit einer erfolgreichen Rückrunde und der damit verbundenen Euphorie mit Moritz zusammen in die kommende Saison zu gehen.
Moritz und Armin, wir wünschen Euch für die laufende Saison noch erfolgreiche Spiele und dann einen guten Start in die Saison 2020/2021.